CLUB AUTONOMIC: Neue Maßstäbe in der elektronischen Musikwelt. Ausbrechen aus der Gewohnheit und neue Maßstäbe setzen, ohne Grenzen verspüren zu müssen! Das waren die gleichen Interessen, die dBridge und Instra:mental zusammen geführt haben. Als Teil der beiden legendären Acts Future Forces und Bad Company machte sich dBridge in den vergangenen zehn Jahren einen Namen in der Welt des Drum’n’Bass, und mit unzähligen Maxi-Veröffentlichungen und Remixen auf Labels wie Metalheadz, Soul:R, Creative Source, Quarantine, Shogun Audio, Liquid V oder Bingo konnte er auch sein Talent als Solo-Künstler unter Beweis stellen. Mit der Veröffentlichung seines Solo-Albums „The Gemini Principle“ auf seinem eigenen Label Exit Records zeigte sich dBridge im Jahre 2008 von seiner bisher persönlichsten und ehrlichsten Seite. Dieses Album ist von seiner Vorliebe für Sounds geprägt, die Mitte bis Ende der 90er Jahre extrem populär waren und beinhaltet außerdem zwei Kollaborationen mit zwei ausgesprochen inspirierenden und unglaublich talentierten Künstlern, Calibre und Instra:mental. Gemeinsam mit dBridge und ihrem Autonomic Podcast war das Duo Instra:mental, bestehend aus Alex Green & Damon Kirkham, dafür verantwortlich, mit den gängigen Soundpaletten von Drum’n’Bass zu experimentieren und auf spannende, Genregrenzen hinter sich lassende Weise wieder an Techno, Dubstep oder Electro anzuschließen. Und auch ihr Label Nonplus+ dürfte dank einer ganzen Reihe großartiger Platten von Leuten wie ASC, Kassem Mosse und Jimmy Edgar in den Jahrespolls weit vorne liegen. Ihr mit großer Spannung erwartetes Debüt-Album „Resolution 653? erschien Anfang April und spielt mehr denn je mit unterschiedlichen Stilen und Tempi. Inspiriert von der Synth-Musik der 80er Jahre, dem Detroit-Sound und dem Warp Back Catalogue und mit einem Studio voll von klassischen Musikanlagen haben sie sich daran gemacht, Drum’n’Bass zu schaffen wie niemand anderes. Das Ergebnis sind teils verträumte, teils düstere Soundschemen, die kombiniert miteinander nicht atemberaubender klingen können. Dass so etwas auch clubtauglich ist, zeigt die lange Liste ihrer Gigs und Residencies weltweit. Die Kombination dBridge & Instra:mental wehrt sich nach Kräften gegen die Vorlieben des Rave-Business und ist an Deepness kaum zu überbieten. Zusammen mit SP:MC und Robotic mutiert das Icon heute zum experimentierfreudigen Club Autonomic.