Anspruchsvolle Partyreihe für 100-150 Leute mit Drum & Bass, High-End-PA von DKA (7 kW, 4-Punkt, 18"-Bässe bis 41 Hz, präzises lineares und interferenzarmes Klangbild), schalloptimierter Raumakustik, dezenter Beleuchtung, fairen Getränkepreisen, gratis Mineralwasser und Obstkiste.
tags: audiophil, dunkel, hart, technoid
Line-Up:
23:00 - 01:30 Uhr : DJ Dix (Pa!ge Beats) → Drum & Bass Warmup
01:30 - 03:30 Uhr : Massl (Bad Taste, T-FREE, The Concussion) → Drum & Bass Set
03:30 - 04:00 Uhr : DJ Mix (5000) → Drum & Bass Artist-Set: Konflict (II)
04:00 - 05:00 Uhr : BL Allstars → kataklysmische Auflösung
Eintritt: 5 Euro
Location: Mahuumbar, Industriestraße 29 (Ecke Hansastraße), 68169 Mannheim
Links, Audio, Wegbeschreibung: http://www.basslabor.org/2012-10-20
Basslabor #4.
Wieder ohne MCs, Dresscode oder Gruppenzwang, dafür mit dezenter Ausleuchtung, präzisem, plastischem HiFi-Sound, saftigem Bass und korrekten Beats. Die Getränkepreise bleiben fair (Bier 2,50 Euro), Mineralwasser ist wieder gratis, ebenso die Obstkiste und free hat. Abgesehen vom Getränkeverkauf der Mahuumbar ist die Veranstaltung frei von kommerziellen Interessen und konzentriert sich neben reiner Feierei vor allem auf den Genuss audiophiler Freuden in einem soziokulturell nachhaltigen Rahmen.
Statt den 15"-Bässen von DKA (wie bisher) kommen dieses Mal die vier 18"-Bässe (auch von DKA) zum Einsatz. Diese sprechen zwar nur bis 41 Hz an (statt bis 37 Hz), haben aber insgesamt mehr Schub. Auf Basis der weiter optimierten Schalldämmung in der Mahuumbar testen wir die Grenzen weiter aus und erforschen bei (fast) gleichen Raumbedingungen die Vorzüge und Unterschiede der zwei verschiedenen Bass-Systeme. Die Experimente gehen also weiter, hin zu stetiger Verbesserung in der Substanz. Bass/Klang-Alchimie.
Teilnehmer bei dieser Versuchsanordnung:
Massl aus Karlsruhe ist Teil des lebenden Undergrounds. Er hat vor geraumer Zeit aus Begeisterung für die Musik als Newcomer-DJ der alten Vinyl-Schule angefangen und sich seitdem nie um Erfolg und Standard-Promostrategien geschert, sondern im stillen Kämmerlein Mixes gemacht, in Radiosendungen aufgelegt, Leute auf Partys zum Tanzen gebracht und seit 2007 zusammen mit Rizla als "The Concussion" eigene Partys veranstaltet (mit Bookings von unkonventionell bis mutig). Sein Sound ist vorwiegend (aber nicht nur) technoid und neurofunkig, die Medien seiner Wahl sind Vinyl und CD. Seit ein paar Jahren produziert er gelegentlich auch eigene Tunes, drei davon wurden bereits auf T-FREE, Bad Taste und Ringe Raja Records veröffentlicht.
DJ Dix ist ein Austauschstudent zu Besuch in Mannheim, der Vinyl mag und ästhetisch sinnvoll aufgebaute Drum & Bass Sets spielt. Das Warmup am 20.10. ist sein erster öffentlicher Auftritt.
DJ Mix ist eine lokale Fachkraft für Vinyl/CD-Sortierarbeiten und das Feintuning von Übergängen.