Basslabor #11 @ Mahuumbar, Mannheim (Adresse / Karte / Wegbeschreibung)
Monatliche audiophile Partyreihe für Drum & Bass (ohne MCs) und andere technoide Musik, mit High-End-PA (von DKA), Schalloptimierung, dezenter Beleuchtung und Liebe im Detail.
Wie immer ohne Gruppenzwang, stattdessen Gourmet-Sound mit den feinabgestimmten 15" Bässen & Tops 2.0 von DKA, dezentes Licht, faire Preise, gratis Mineralwasser & Obstkiste.
Line-Up (Drum & Bass, ohne MCs):
23:00 - 0:00 Uhr: BL Allstars → Intro / Warmup
0:00 - 0:30 Uhr: Myom (Tempo90) → Halfstep & Dubstyles
0:30 - 1:00 Uhr: Many0ne (Metalog Inc.) → dark/dubby Halfstep: Amit/Gridlok/Raiden
1:00 - 2:00 Uhr: Myom (s.o.) → Footwork/Juke/Jungle/DnB-Crossover
2:00 - 3:00 Uhr: Budoka (Tilt, Phishmaol) → deep/technoid/Neuro
3:00 - 4:00 Uhr: Myom (s.o.) → hard rolling DnB-Breaks
4:00 - 4:30 Uhr: DJ Mix (5000) → Artist-Set: Kemal/Konflict (VIII)
4:30 - 5:00 Uhr: BL Allstars → kataklysmische Auflösung
Myom ist ein begnadeter DJ aus Trier. Mit seiner Crew Tempo90 (ursprünglich eins der ersten Drum & Bass-relevanten Netlabels überhaupt) und auch solo beschallt er dort seit über dreizehn Jahren Partys in ungefähr jeder Location, und ist so etwas wie der Übervater der Trierer Drum & Bass-Szene. In Mannheim hat er erst einmal (Anfang 2011) aufgelegt, und wird außerhalb seiner Stadt generell in erster Linie über seine Studiomixes wahrgenommen, die ihn als einen der mit Abstand fähigsten und vielseitigsten Drum & Bass-DJs im deutschsprachigen Raum ausweisen (Top 10 most underrated) und die er seit 2005 auf dem bescheidenen Blog Mjusic veröffentlicht. Dort mixt er alles, was Basslines und Beats hat: Drum & Bass in allen Farben und Randgebieten, Dubstep, Breaks, Garage, Tropical Beats, trockene/minimale/dubbige Halftime-Sachen und noch einiges mehr. Dabei regiert aber nicht Kommissar Zufall, sondern Myom geht mit klarem Fokus, wohlbedachter Selection und handwerklichen Skills zur Sache, hat sogar sein DJ-Ego im Griff und leistet insgeheim kulturwissenschaftliche Basisarbeit. Geeignetere Gast-DJs findet man schwerlich (egal wieviel man für Bookings ausgibt). Darum geht's.
Budoka hat uns schon mehrfach mit seiner Anwesenheit beehrt, zählt zu den erweiterten Residents und steht für soliden, in Handarbeit gestrickten, traditionsbewusst deepen Neurofunk von Weltrang.
Manyone (Metalog Inc.) ist ein Pseudonym einer bekannten Underground-Persönlichkeit aus Holywood.
DJ Mix spielt gerne die gleiche Platte zweimal/gleichzeitig und bewegt den Crossfader hin und her.
Eintritt: 6 Euro
Audio, Links, Alles: www.basslabor.org