Ausstellungen - Hinweise und Ankündigungen

Wart ihr gerade bei einer Ausstellung, deren Besuch sich lohnt? Oder habt ihr etwas vielversprechendes gehört, was ihr mit uns teilen wollt? Dann her mit den Info's!!

Freiraum zeigt : zeigt Freiraum – Essen

Die unabhängige Gruppe Freiraum2010 hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf fehlende kulturelle Freiräume aufmerksam zu machen. Ohne diese haben junge Künstler kaum die Möglichkeit, abseits des konventionellen Kulturbetriebs ihre Kreativität auszuleben. Am Samstag, den 5. März, wird die erste Ausstellung der Gruppe "Freiraum zeigt - zeigt Freiraum" in der ehemaligen Lukaskirche in Essen Holsterhausen eröffnet.

Ab 18 Uhr werden am Eröffnungstag Wandbemalungen, Installationen, Bilder, Musik und Performances von über 50 beteiligten Kunstschaffenden aus der Metropole Ruhr präsentiert. Die Ausstellung ist Teil des kunst-politischen Programms der Gruppe Freiraum2010, die mit ihren Aktionen auf die Gründung eines Kunststadthauses abzielt. In solch einem Haus könnten der freien Kunstszene und jungen Künstlern geeigenete Arbeits-, Ausstellungs- und Aufführungsräume geboten werden.

Ein Konzept dieser Art wurde seit Dezember 2010 in der ehemaligen Lukaskirche ansatzweise verwirklicht. Allerdings soll die Kirche ab April 2011 umgebaut werden, so dass die Gruppe ab diesem Zeitpunkt wieder um geeigenete Räumlichkeiten kämpfen muss.

Freiraum2010 möchte Strukturen schaffen, welche die kreativen Potenziale in der Metropole Ruhr halten und fördern können. Die Ausstellung "Freiraum zeigt - zeigt Freiraum" macht Teile dieser Potenziale sichtbar.



Ausstellung "Freiraum zeigt - zeigt Freiraum"
5. bis 27. März 2011
In der ehemaligen Lukaskirche, Planckstr.115, Essen-Holsterhausen
Eintritt frei

Öffnungszeiten: Do, Sa, So von 18.00 bis 22.00 Uhr

Streetart Wuppertal
08.05. - 29.09.2011, Von der Heydt - Museum / Wuppertal



STREETART –
MEANWHILE IN DEEPEST EAST ANGLIA,
THUNDERBIRDS WERE GO . . . .
Street Art ist allgegenwärtig. Ungefragt hinterlässt sie ihre Spuren und Zeichen im Stadtraum. Mit Stickern, Postern, großflächigen Wandgemälden und Schablonengraffiti erobert sie sich den öffentlichen Raum. Ihre Galerie sind die Straßen der Welt. Was mit Graffiti in den amerikanischen Großstädten der Ostküste vor nunmehr 40 Jahren begann, hat sich mittlerweile entscheidend weiterentwickelt. Auch wenn die meisten Aktionen immer noch anonym und illegal entstehen, handelt es sich doch nicht mehr ausschließlich um ein Phänomen der Jugendkultur. Viele Akteure haben sich von der Bildsprache des Graffiti-Writing emanzipiert und neue Ausdrucksformen erprobt. Mit subtilen und humorvollen, bisweilen auch offensiven Eingriffen in das Stadtbild versuchen sie eingeübte Sehgewohnheiten aufzubrechen. Ihnen geht es dabei in aller Regel nicht um die Beschädigung urbaner Infrastruktur, sondern um einen Dialog mit der Öffentlichkeit.
Die Spielarten der Urban Art sind vielfältig. Temporäre Aktionen, ungewöhnliche Objekte und Skulpturen, Schriftzüge und Characters werden als Stolperfallen in den visuellen Fluss der Stadt eingewoben. Die Möglichkeit, dass viele Passanten diese Eingriffe gar nicht wahrnehmen, an ihr vorbeigehen und übersehen, ist dabei bewusst einkalkuliert. Sie bilden damit ein subversives Gegengewicht zu der steten Präsenz von Werbung, die mit ihren blinkenden Bildern und verführerischen Kaufoptionen, den Alltag dominiert. Nicht nur in dieser Hinsicht ist Street Art der Ausdruck einer kritischen Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen, kulturellen und ökonomischen Dimensionen von Stadt, die sich im Zeitalter der Globalisierung rasant und nachhaltig verändert.
In den letzten Jahren erlebte Street Art einen regelrechten Hype. Zahlreiche Galerien und Museen organisierten weltweit Ausstellungen und die Werke der bekanntesten Vertreter erzielten auf Auktionen Höchstpreise. Was von den einen als Kommerzialisierung, Verlust an Authentizität und Verrat an den ursprünglichen Interessen angeklagt wird, begreifen viele Künstlerinnen und Künstler als eine neue Chance. Indem sie ihre Themen und Methoden in den geschützten Raum des Museums überführen, entwickeln sie ganz neue überraschende Ansätze.
Aber was ist das für eine Kunst, die ihr angestammtes Terrain verlässt? Erfordern die Werke nicht die Stadt als Resonanzraum, als unmittelbaren Widerpart? Und ist eines der wesentlichen Kennzeichen von Street Art nicht ihre Vergänglichkeit, ihre Spontaneität? Die Kunsthalle Barmen widmet sich diesen Fragen in einer gross angelegten Ausstellung.

TEILNEHMENDE KÜNSTLER: ASH, HERBERT BAGLIONE, BOXI, BRAD DOWNEY, BEN EINE, FAITH47, BORIS HOPPEK, MARK JENKINS, JR, OS GÊMEOS, MIRKO REISSER (DAIM), SWOON, ZEZÃO
KURATIERT VON RIK REINKING









>> Facebook
>> Homepage

Ich war heute in Wuppertal, viele beeindruckende Sachen auf leider viel zu wenig Raum wie ich finde.

besonders beeindruckt hat mich Boxi

http://www.boxi.eu.com/

Sollte jemand Anfang August in Berlin sein, dann ist das sicherlich einen Ausflug wert: Urban Art Festival

aus: http://www.urbanartcore.eu/


Art Festival | This is an urban art Easter egg for you: The urban exploration team of go2know is currently organizing an urban art festival in an abandoned sanitarium near Berlin!

The Artbase Grabowsee (how it’s called) will bring together street artists, urban art painters, musicians, DJ’s, VJ’s and light artists to create an amazing festival of creativity in an interesting location.

There’s already a big line-up of local and international artists including for example 44flavours, Alias, Gogoplata, Herr von Bias, Irgh, Klub7, Prost, SP-38, Tika and many more! What I like is that the list is still open, for what reason you just have to drop them a message if you also would like to participate! The location seems to be big enough for some more artists and there’s also enough time to get everything done – the festival will take place on the first weekend in August…

I’ll keep you posted! Here are first shots of some artworks in the Artbase Grabowsee:

Zitat :

Im Rahmen der Diskursveranstaltung zu Stadtplanung und Design "Wer formt die Stadt?" werden Studienarbeiten des Fachgebiets Zeichnen, Malen und Graphik (Fachbereich Architektur, TU Darmstadt) gezeigt.


Die hier entwickelte "Farbforschung" mit dem Schwerpunkt "Farbe im Stadtraum" zeigt für Darmstadt wissenschaftliche Untersuchungen an Hand von Farbmischstudien, deren konzeptionelle Gestaltung Grundlage für freie Farbentwürfe für den Stadtraum bildet. Farbe wird entgegen der Regel nicht nur am einzelnen Gebäude untersucht, sondern, von Farbatmosphären im Stadtraum ausgehend wird Farbe in einem größeren Zusammenhang gesehen, analysiert und gestaltet. Farbanalysen vor Ort zur Bestimmung von Farbqualitäten und -quantitäten zeigen die Arbeitsweise. Individuell galt es eine vergleichende Farbanalyse von einem anderem Ort anzufertigen, sodass die lokal bedingten Farbstimmungen deutlich werden.

Die Ausstellung ist täglich von 12:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

facebookevent

kam über facebook der hinweis.

Proto Anime Cut

http://www.2010lab.tv/video/japanische-popkultur-im-dortmunder-u-proto-anime-cut

http://www.xtranews.de/2011/07/08/stadtansichten-tokios-proto-anime-cut/

Zitat :

Häuserschluchten gleiten über den Bildschirm. Eine Abfolge von Straßenszenen des realen Tokios aus der Vogelperspektive. Die Stadt von Heute steht im Dokumentarfilm am Beginn der Reise durch das Visionäre, das Irreale. In den 90ger Jahren schufen 6 Künstler mit „Real-Kei“ eine Richtung im Anime-Genre, die auf detaillistische, greifbare Szenarien setzt. Um das Imaginäre zu schaffen, muss allerdings zuerst die Gegenwart untersucht werden. Deswegen erst das reale Tokio bevor es in den Räumen um die Vorstellungen Tokios in der Science-Fiction geht.

Jede Woche laufen an die 40 Serien im japanischen Fernsehen, 10 Animefilme werden jährlich in die Kinos gebracht. Kurator Stefan Riekeles muss daher zwangsläufig einengen, konzentrieren, zusammenfassen. Die Werke: „Neon Genesis Evangelion“, „Ghost in the Shell“ – Teil 1 und 2 – oder „Dimension Bomb“. Die sechs Künstler: Hideako Anno, Haruhiko Higami, Koji Morimoto, Hiromasa Ogura, Mamoru Oshii sowie Takashi Wakabe. Zwar zeigt die Ausstellung auch Ausschnitte aus den fertigen Filmen, doch hier ist eher das Unfertige im Mittelpunkt, der Prozeß wird herausgeschält. Bevor die Fließbandproduktion einsetzt sind es Künstler, die mit Bleistift, Tusche oder Gouache imaginäre Welten zeichnen.....

http://www.hmkv.de/programm/programmpunkte/2011/Ausstellungen/2011_Proto_Anime_Cut.php

PROTO ANIME CUT – RÄUME UND VISIONEN IM JAPANISCHEN ANIMATIONSFILM

Mit Arbeiten von:
Hideaki Anno (JP), Haruhiko Higami (JP), Koji Morimoto (JP), Hiromasa Ogura (JP), Mamoru Oshii (JP), Takashi Watabe (JP)

Kuratiert von:
Stefan Riekeles (Les Jardins des Pilotes, Berlin) und David d’Heilly (2dk, Tokyo)

Ort:
HMKV im Dortmunder U (3. Etage)
Leonie-Reygers-Terasse
44137 Dortmund

Laufzeit:
9. Juli – 9. Oktober 2011

Öffnungszeiten:
Di - Mi 10:00 – 18:00
Do - Fr 10:00 – 20:00
Sa - So 11:00 – 18:00
Montags geschlossen

Eintritt:
5 € / 3 €

Öffentliche Führungen:
Donnerstags 18:00 (After-Work-Führung), Sonntags 16:00
HMKV im Dortmunder U, 3. Etage (Führungen im Eintrittspreis enthalten)

Filmprogramm:
Sonderfilmvorführung am 9. Juli ab 18:00 Uhr im Rahmen der ExtraSchicht 2011 im RWE Forum I Kino im Dortmunder U mit bekannten Filmen des japanischen Animationsstudios Studio 4°C.
Filmvorführungen vom 10. September bis 2. Oktober im Rahmen des Japan Media Arts Festivals (JMAF) im RWE Forum I Kino im U jeweils Do - So

RuhrStadt Dortmund: Eröffnungskonzert und Ausstellungsprogramm des Japan Media Arts Festival beeindrucken mit virtuellem Pop-Star, japanischer Idol-Group und visionärer Club-Performance

Vom Hartware MedienKunstVerein (HMKV) und der japanischen Agency for Cultural Affairs organisiert, verspricht die Festivaleröffnung des Japan Media Arts Festival Dortmund 2011 am Freitag, 9. September im Dortmunder U Besuchern bei freiem Eintritt einen außergewöhnlichen Einblick in die aktuelle Musik- und Popkultur Japans.
J-Pop in seiner buntesten und wildesten Form werden das VIEW, den Club im Dortmunder U, zum Schwingen bringen. Hoch über den Dächern Dortmunds sind erstmalig für ein deutsches Publikum die führenden Stars der japanischen Vocaloid-Szene, die artifizielle und humanoide Elemente in digitalen Charactern musikalisch vereint, auf einer Bühne zu erleben. Zudem werden die beliebteste Mädchen-Popformation Japans sowie einer der stilprägendsten DJ-Künstler Tokios, begleitet von hypnotischen Licht-Inszenierungen, die Festivalbesucher faszinieren. Pop versus Underground, größer als Godzilla.

sasakure.UK ist ein Künstler, der sich die neueste Innovation der Szene zunutze macht: den Sprach-Synthesizer Vocaloid. Sein Hit 'Hello Planet', gesungen von der virtuellen Sängerin Hatsune Miku, ist mit zwei Millionen Clicks auf YouTube einer der populärsten Vocaloid-Songs. Hatsune Miku füllt in ihrer japanischen Heimat als ein singendes, künstliches Wesen, das als spektakuläre, lebensgroße 3D-Projektion auftritt, große Konzerthallen und ist die weltweit erfolgreichste Sängerin ihrer Art. Der seit 2008 16 Jahre junge Character mit langen grünen Zöpfen und programmierter Stimme ist der erste seiner Art und genießt in Japan absoluten Superstar-Status.



Zusammen mit dem VJ-Team onom+kmd und den catchigen Old School-Spielekonsolen- und Electropop-Sounds von sasakure.UK wird eine ganz besondere und tatsächlich nur ein Mal zu erlebende Miku-Show zu sehen sein. Die zur Zeit angesagteste Idol-Group Japans, Momoiro Clover Z, startet den JMAFEröffnungsabend mit einer farbenfrohen Bühnenshow, die 'nebenbei' verschiedenste Codes japanischer Popkultur mit einbezieht. Die fünf Sängerinnen gelten als die hellsten Sterne im japanischen Pophimmel und stehen für energetischen und akrobatischen J-Pop mit maximalem Spaßfaktor. Was in Japan mit dem Wort Pop gemeint ist, sollte nach diesem Auftritt klar sein.

Abgerundet wird das Live-Event durch das eindrucksvolle VJ- und DJ-Set eines der Gründungsväter japanischer VJ-Kunst, Naohiro Ukawa. Ukawa ist eine der Integrationsfiguren der Clubszene Tokios und steht mit seinem Dommune-Clubkonzept für die Verbindung von realem und virtuellem Club. Seine Sets verbinden VJing und DJing nahtlos als eine Kunstform zu einem audiovisuellen Gesamterlebnis, dass von geschmackvoll groovenden House- und Tech-Sounds, Breakbeatausflügen und DJ Krush inspirierten Beats getragen wird.



In der sechsten Etage des HMKV im Dortmunder U begeistert die Ausstellung mit preisgekrönten Werken renommierter Künstler, Deutschland-Premieren und Neuproduktionen, auch aus dem Musikbereich. In einem eigens eingerichteten Clubraum präsentiert Naohiro Ukawa sein Projekt The Final Media Dommune. Diese 'Twitter-Disco' ist über ein Internet-Streaming mit dem eigentlichen Dommune-Club in Shibuya, Tokio verbunden. Besucher der Ausstellung können über Soziale Netzwerke mit den Gästen in Japan und der Online-Gemeinde gemeinsam feiern und kommunizieren. Zu ausgewählten Zeiten findet ein Live-Musik-Programm und eine Live-Talkshow sowohl in Dortmund als auch in Tokio statt. Bereits Gäste im Dommune-Studio waren internationale Underground-Musikgrößen wie Larry Levan, Four Tet, Jus-Ed, Fennesz oder die Protagonisten des Berliner „Berghain“-Clubs.

Abseits des Clubgeschehens gibt es für die JMAF-Besucher audiovisuelle Installationen zu entdecken, wie rheo:5 horizons von Ryoichi Kurokawa, die Landschaft in einer digitalen Pixelwolke langmalerisch wie optisch auflöst. In Tokio fasziniert das Japan Media Arts Festival jedes Jahr tausende Besucher mit einem hochkarätigen Programm zwischen Kunst und Unterhaltung. Die interessantesten Werke werden ausgezeichnet und in einer großen Schau in Tokio präsentiert. Für die eigens kuratierte Ausstellung des JMAF in Dortmund wurden preisgekrönte Arbeiten der letzten Festivals ausgewählt und über 40 Künstler eingeladen.

Das Festival wird von einem breitgefächerten Rahmenprogramm aus Filmen und Workshops begleitet. Das JMAF wird vom HMKV und der Agency for Cultural Affairs, Japan, unter der Schirmherrschaft des Japanischen Generalkonsulats Düsseldorf organisiert. Das Festival wird in Kooperation mit dem Japanischen Kulturinstitut, dem Goethe-Institut Japan und 150 Jahre Freundschaft Deutschland-Japan durchgeführt. Parallel können Besucher die HMKV-Ausstellung Proto Anime Cut – Räume und Visionen im japanischen Animationsfilm in der dritten Etage des Dortmunder U noch bis zum 9. Oktober erleben.

Weitere Informationen zum Japan-Themenschwerpunkt im Dortmunder U unter www.hmkv.de und http://dortmund.buka-jmaf.jp.

http://ilovegraffiti.de/blog/2012/08/10/dortmund-madc-ausstellung-in-der-44309-galerie/