Tanzhaus Floor
++ Lynx [detail, soul:r]
++ Presha [samurai music, samurai red seal]
++ Afresh [nachtbeben]
++ Pasch [nachtbeben]
++ MC Mike Romeo [trackdonalds]
Rauchclub
++ Sir Rätz [ravebotta]
++ Flotze2.0 [ravebotta]
++ Marius Boeyng [ravebotta]
Stolze fünf Jahre Urban Breaks im Tanzhaus West! Die Drum'n'Bass-Nächte sind inzwischen zu einer etablierten Institution in der Szene geworden. Große Ereignisse werfen große Schatten voraus, sprich große Gäste: Lynx und Presha. Lynx war schon häufiger im Tanzhaus West und ist ein gern gesehener bzw. gehörter Gast. Im Herbst kommt sein neues Album heraus. Ebenfalls an den Decks Presha, seines Zeichens Mastermind vom großartigen neuseeländischen Samurai-Label. Beide vereint die Leidenschaft den Drum'n'Bass mit vielen verschiedenen Genres zu bereichern. Doch der Reihe nach.
Lynx ist bekannt dafür, in keine Schublade zu passen. Produktion bis zur Perfektion. Jedem Detail schenkt er volle Aufmerksamkeit; sein Markenzeichen, wie Kollege Markus Intalex Lynx' Arbeitsweise beschreibt. Das enge Korsett des Drum'n'Bass-Sounddesign bricht der Brite immer wieder gerne und mischt Stile wie Rock, HipHop, Reggae, Funk, Soul und Electro in seine Tunes. Stereotypen sind nicht seins. Kontraste, Dynamiken und eine Reise durch die unterschiedlichen Stimmungen bestimmen seine Sets. Lynx ist immer offen für neue musikalische Spielwiesen. Seine Vorliebe für Vocals und sein souveräner Umgang im Einsatz mit den Stimmen überzeugen immer wieder von Neuem. Dabei verliert er den Dancefloor nie aus den Augen und bleibt seinem eigenen Style immer treu. Immer fresh und immer (wieder) anders.
Seit vielen Jahren treibt sich der in Portsmouth gebürtige DJ und Producer Lynx in der Drum'n'Bass-Szene rum. Lynx hat auf führenden Labels wie Soul:r, Creative Source und Digital Soundboy veröffentlicht. Hits wie „Disco Dodo“ (Creative Source), „Global Enemies“ und „Carnivale“ (beide Soul:r) haben ihm 2007 schließlich zum Durchbruch verholfen. 2010 gründete der studierte Toningenieur sein eigenes Label namens Detail. Im November erscheint dort sein neuester Release „Devils is in the Detail“. Den ein oder anderen Track bringt er sicherlich schon mal mit, zumal seine Sets in der Regel zu 70 Prozent aus eigenem (unveröffentlichten) Material bestehen.
Der Neuseeländer Presha ist ein Tausendsassa in der Welt des Drum'n'Bass. Internet-, Radio- und Club-DJ, Veranstalter, Label-Besitzer und künstlerischer Berater, die Liste der Aufgaben und Rollen von Geoff Wright aka Presha ist lang. In jeder dieser Disziplinen hat er sich für die Drum'n'Bass-Szene Neuseelands bezahlt gemacht. Ohne ihn hätte Drum'n'Bass dort nicht so wachsen und sich entwickeln können. Ihm ist es zu verdanken, dass wir u.a. Acts wie State of Mind, Trei, Dose, Tokyo Prose und Bulletproof überhaupt kennen.
Dank seiner Umtriebigkeit ist sein Samurai-Label über die Jahre gewachsen und seine Leidenschaft fürs Auflegen ist ungebrochen, sodass er nach Europa übersiedete. 2011 wird damit zum wichtigsten Jahr der Labelgeschichte: viele, viele hochkarätige Releases von u.a. Calibre, Klute, Dose, Nymfo, ASC, Tokyo Prose. Außerdem noch die neu etablierten Samurai Music Podcasts: die Eintrittskarte in die einzigartige musikalische Vision von Presha. Guter Drum'n'Bass ist für ihn ein Tune, bei dem man merkt, dass er echt ist, dass er von der Musik, die der Producer mag, beeinflusst ist, aber keine billige Kopie, sondern was Eigenes, Echtes ist. Man spürt Preshas Leidenschaft für Drum'n'Bass. Presha ist Drum'n'Bass.
Ihnen zur Seite stehen die Locals Afresh und Pasch, beide von Nachtbeben, sowie MC Mike Romeo (trackdonalds).
Den Rauchclub machen die drei Ravebotta-Jungs Sir Rätz, Flotze2.0 und Marius Boeyng unsicher. Abwechslung und Party bis in den frühen Morgen sind garantiert.
Facts:
5 Jahre Urban Breaks pres. Lynx & Presha
Freitag, 21. Oktober 2011
Einlass: 23:59 Uhr
Stilrichtung: Drum n Bass und mehr!
Tanzhaus West, Gutleutstr. 294, Frankfurt am Main