Tanzhausfloor
++ Amit [commercial suicide | metalheadz]
++ Temper [bassvault]
++ Mechanic [spun recordings | trackdonalds]
Rauchclub
++ Sir Rätz [ravebotta | beatgreed]
++ Flotze2.0 [ravebotta | beatgreed]
++ Marius Boeyng [ravebotta | beatgreed]
Amit bringt frischen Wind in die Drum'n'Bass-Szene. Sein einzigartiger asiatisch und mittelöstlich geprägter Sound ist sein Markenzeichen. Gepaart mit Einflüssen aus Reggae, Dub, Electro und Techno hat Amit ein vollkommen neues und innovatives Drum'n'Bass-Subgenre geschaffen, das eine ganze Generation von elektronischen Künstlern verändert hat. Amit selbst lebt im Motherland of Drum'n'Bass Großbritannien, er ist Musiker, Komponist und Produzent, mit abgeschlossenem Musiktechnologie-Studium. Der Mann weiß also, was er tut.
2006 veröffentlichte er sein Debütalbum „Never Ending“ auf Commercial Suicide. Im Laufe der Jahre kommen über 30 Tracks zusammen, u.a. Gatecrasher (Metalheadz), Village Folk (Commercial Suicide) and Roots (Commercial Suicide). 2009 entwickelte Amit mit Hilfe von Massive Attacks Neil Davidge Electronic Orchestra, ein wegweisendes Konzept, das aus einem seiner Tunes ein Stück für ein ganzes Orchester machte. Electronic Orchestra ist einmal mehr Ausdruck von Amits Experimentierfreudigkeit, die immer an den Grenzen musikalischer Genres entlangstreift. Mit dem legendären Bassproduzenten Bill Laswell verbindet ihn das Projekt Inamorata, das so unterschiedliche Musiker wie Iggy Pop, Mike Patton und Toshinori Kondo zusammenbringt.
Weil Amit sehr umtriebig ist, ist ihm das noch nicht genug und er komponierte die Musik für einige erfolgreiche Kurzfilme. Zurzeit arbeitet er gerade an der Filmmusik für den Debütfilm „The Woods“ von Ursula Rani Sarma. Bereits 2010 war er für eines ihrer Theaterstücke musikalischer Berater.
Die beiden scheinen ein gutes Team abzugeben, denn Rani singt auf drei Stücken von Amits neuem Album „9 Times“ (Commercial Suicide). Ein musikalischer Höhepunkt, der Amits Erforschungen musikalischer Genres der letzten drei Jahre bündelt – wie immer eingebettet in den soziopolitischen Rahmen unserer globalen Gesellschaft.
Ihm zur Seite stehen zwei Altbekannte aus der umtriebigen heimischen Szene: Temper und Mechanic. Letzterer gehört zur Altherrenriege des Rhein-Main DnB. Seit über zehn Jahren ist er als DJ, Radio Host und Produzent in SachenDrum'n'Bass unterwegs. Temper beweist im berüchtigten Kurzschlusz regelmäßig, dass Bassmusik mehr als nur eine Facette hat und man trotzdem dazu feiern kann.
Im Rauchclub wüten die drei Herren von Ravebotta: Es lebe die Nacht - es darf geraved werden!
Facts:
Urban Breaks pres. Amit (live!)
Freitag, 24. Februar 2012
Einlass: 23:59 Uhr
Stilrichtung: Drum n Bass
Tanzhaus West, Gutleutstr. 294, Frankfurt am Main